Black Friday läutet den Beginn der Weihnachtseinkaufsaison ein. Der Tag stammt aus den USA, wo er jeweils immer am Freitag nach Thanksgiving (vierter Donnerstag im November) gefeiert wird. Die meisten US-Amerikaner nutzen den Black Friday als Brückentag und können so die ersten Weihnachtseinkäufe tätigen. Viele Läden öffnen deshalb ihre Türen schon frühmorgens und locken mit Sonderangeboten, Rabatten und Werbegeschenken. Vor den Einkaufshäusern bilden sich bereits in der Nacht auf den Black Friday lange Warteschlangen, um bei Türöffnung die besten Schnäppchen zu erobern. Mittlerweile hat die Verkaufsveranstaltung mit den satten Rabatten auch den Online-Handel erreicht. Pünktlich um Mitternacht schalten einige Onlineshops die besten Black Friday Deals auf. Falls dann der Server aufgrund der vielen Onlinebesucher mal überlastet sein sollte, dann sitzt man wenigstens im warmen Zuhause.
Es gibt drei populäre Erklärungen, warum der Tag Black Friday heisst. Die erste lautet: Die Menschenmassen auf den Strassen und in den Einkaufszentren erscheinen aus der Ferne wie eine einzig schwarze Masse. Die zweite Theorie besagt, dass an diesem umsatzstarken Tag die Händler die Chance haben, aus dem unterjährigen Minus herauszukommen – also schwarze Zahlen zu schreiben. Und die dritte Version will damit die schwarzen Hände erklären, die die Händler an diesem Tag vom Geldzählen hätten. Sei’s drum, in der Schweiz gibt es die ersten Black-Friday-Angebote erst seit 2007 und die erfolgreichen schwarzen Freitage sprechen jährlich für sich. Das freut aber nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Kunden, die schliesslich von tollen Aktionen profitieren können.
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